Die Hüter von Lahi > #2

Kapitel 2: Die enthüllten Geheimnisse
Während das friedliche Dorf seinen täglichen Routinearbeiten nachgeht, liegt eine gewisse Unruhe in der Luft. Die einst lebendigen Felder welken nun unter der Last einer unbekannten Kraft. Tiere erkranken auf mysteriöse Weise, ihre geschwächten Schreie hallen durch die Nacht. Seltsame dunkle Schatten tanzen im Mondlicht und lassen die Dorfbewohner vor Angst erstarren.
Luz
Etwas Böses hat seinen Schatten über unser Land geworfen. Wir müssen die Wahrheit aufdecken und Harmonie wiederherstellen.
Diego
Ja, Luz. Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Dunkelheit uns verschlingt. Lasst uns der Spur des Unglücks folgen und Licht auf die Geheimnisse werfen, die darin liegen.
Gabriela
Luz, mein Kind, sei auf deiner Reise vorsichtig. Die Wahrheit kann ein zweischneidiges Schwert sein und tiefer schneiden, als du erwartest.
Luz
Ich werde nicht wanken, Gabriela. Dieser Weg gehört mir und ich werde nicht ruhen, bis ich Antworten finde.
Diego
Mögen die Geister deine Schritte leiten, Luz, und mögest du die Quelle dieses Bösen, das unser Dorf heimsucht, aufdecken.
Luz begibt sich auf ihre Reise, ihr Herz erfüllt von Entschlossenheit und ihr Wille unerschütterlich. Der Wald flüstert seine Geheimnisse, eine Symphonie der Erwartung, während sie tiefer ins Unbekannte vordringt.
Luz
Wer ist da? Zeige dich!
Rascheln
Luz
Was...ist das? Eine verborgene Tür in den Wurzeln dieses alten Baumes?
Knarren
Luz
Als ich eintrete, streicht mir eine kalte Brise über das Gesicht und schickt Schauer über meinen Rücken.
Flüstern
Luz
Wer bist du?
Antonio
Ich bin Antonio, der Hüter der Geheimnisse, der Weber der Schicksale. Ich habe auf dich gewartet, Luz.
Luz
Was weißt du über die Dunkelheit, die unser Dorf heimsucht?
Antonio
Komm näher, Luz, und ich werde dir die Wahrheit enthüllen.
Als Luz sich Antonio nähert, erfüllt eine Welle von Energie den Raum. Mystische Symbole beleuchten die Wände und die Wahrheit entfaltet sich wie eine zarte Blume, die im Mondlicht erblüht.
Luz
Nein...es kann nicht sein...
Antonio
Ja, Luz. Die Dunkelheit, die unser Dorf heimsucht, hat ihren Ursprung in...
Donner
Luz
Was...was war das?
Antonio
Ich habe zu viel gesagt, Luz. Aber fürchte dich nicht, denn die Antworten liegen in dir selbst. Suche die Wahrheit und du wirst den Weg zur Erlösung finden.
Kapitel 2 endet damit, dass Luz an einer Wegkreuzung steht, ihr Herz schwer von den Enthüllungen, die noch kommen werden.